Nachbericht zum Science Fiction Treffen Speyer 2022

Wenn man Props bastelt, dann bitte mit Stil!

Nachbericht zum Science Fiction Treffen Speyer 2022

 

Es war endlich mal wieder so weit: Das Technik Museum Speyer lud zum „Science Fiction Treffen“ ein. Nach der Corona-Pause haben alle ganz eifrig auf dieses Event hingefiebert. Am 24.09.2022 war es endlich soweit. Nach dem Aufbau am Freitag von Toby, Rebecca, Mirco und Maritta durften wir am Samstag endlich in die Hallen und an unserem Stand ein schönes Wochenende verleben. Wir begannen erst einmal mit einem kleinen Geburtstagsständchen für Toby mit Kuchen und Geschenken zu seinem 40. Geburtstag.

Wir hatten so viele schöne Erlebnisse und Spaß, dass alles zu erzählen den Rahmen eines Berichts sprengen würde, also muss ich mich auf einige Highlights beschränken.

 

Eines davon war ein superschönes Gespräch mit einer Bewunderin unserer Exponate. Sie bewunderte den Zeitreisesimulator und die Arbeit die dahinter steckt. Sie ginge auf ein technisches Gymnasium und wäre selber gerade dabei eine digitale Uhr zu bauen, Platinen zu löten und zu programmieren. Sie war begeistert was man sich für Mühe gemacht hat alles parallel laufen zu lassen, alles zu verbinden und miteinander kommunizieren zu lassen. Sie war voller Lob darüber und kam immer wieder an unserem Stand vorbei um einen weiteren Blick zu riskieren und mit einem breiten Grinsen und erhobenen Daumen weiter zu gehen.

Ein anderes erwähnenswertes Ereignis war ein Gespräch mit einer Mutter und ihrem Sohn (ca. 6 Jahre jung). Die Mutter war von den vielen kleinen Details unserer Exponate begeistert da ihr Sohn der größte Zurück in die Zukunft Fan ist. Sie erklärte mir dass ihr Sohn, wie gesagt er ist ca. 6 Jahre jung, alle Filme auswendig kennt. Ich testete ihn mit zwei oder drei Stellen aus einem der Filme die mir direkt in den Kopf schossen. Er konnte mir nicht nur die Handlung erzählen sondern auch die Dialoge wiedergeben sowie die dazugehörigen Bewegungsabläufe der einzelnen Charaktere. Dies hat mich sehr beeindruckt.

So kamen einige Gespräche mit Fans, viele meinten sich direkt in ihre Jugend oder Kindheit zurückversetzt zu fühlen, zustande, aber auch mit vielen, vor allem jüngeren, Besuchern die keinen elterlichen Bezug zu den Filmen hatten.

Auf die Hallen verteilt waren viele bekannte Gesichter. Ob mit eigenem Stand wie z.B. unser Freund Benjamin Zipp der mit „Sci-Fi 4 Charity“ da war, Robert Vogel mit Stand oder Freunde und Bekannte die sich als Cosplayer in den Hallen tummelten. Es wurde nicht nur etwas für Star Wars Fans geboten, es wurden fast alle Genres bedient.

Am Sonntag nahmen dann Doc, Marty und Lorraine auch an der Parade teil. Diese ging einmal quer über das Gelände.

Mein persönliches Highlight war der superschöne Moment als ich einen Cosplayer sah, der mir doch bekannt vor kam. Er ähnelte diesem unwahrscheinlich! Denn, als Bud Spencer an unseren Stand kam um am Fotopoint diverse Fotos zu machen waren wir schlichtweg begeistert. Bud Spencer, der Held meiner Kinder- und Jugendzeit! Wir konnten uns relativ lange austauschen und Anekdoten und Erlebnisse mit und um Buddy erzählen.

Mein erstes Wochenende mit dem Team Outatime ging zu Ende und ich war glücklich aber erledigt. Denn es hat nicht nur Spaß gemacht sondern war auch anstrengend.

Alles in allem war es eine großartige Veranstaltung. Danke an der Stelle an das Museum und das Orga-Team rund um Corinna die sich bemühten alle anfallenden Probleme zu lösen.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr wenn sich hoffentlich wieder die Hallen und Tore des Technik Museums Speyer für alle SciFi-Freunde und Besucher öffnen.

Magnus Heinichen

 

PS: Die Fotos von unserem Fotopoint findet ihr hier.

 

 

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