Fluxkompensator

Wenn man Props bastelt, dann bitte mit Stil!

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100%

Endlich ist es so weit. Viel zu lange habe ich es vor mir hergeschoben, aber nun ist er endlich fertig und er fluxuiert: Der Fluxkompensator!

Die Aufgabe, das Gehäuse im Original aus den USA zu besorgen war mir einfach zu schwer und viel zu kostspielig, da immer plus Zoll und Versand. Nöööö, das mache ich selbst! Mit Hilfe mehrerer Vorlagen und bereits gebauten Projekten, bei denen ich die Besitzer konsultierte, konstruierte ich zusammen mit dem Laserlogoshop aus Hamburg das fertige Gehäuse aus Holz. Das ganze Innere des Fluxis kam größtenteils aus der 3D-Druck-Datenbank Thingiverse. Die Problematik war da, dass wohl verschiedene Bastler auch verschiedene Ansichten von „Originalgröße“ und „Maßstab“ haben. was mich mehrfach dazu veranlasste diverse 3D-Drucke neu zu gestalten, abzuändern, zu skalieren oder sogar grundlegend neu zu designen.

Die Elektronik im Inneren habe ich mittels Arduino schon im weiten Vorfeld von meinem Hobby-Chef-Oberboss-Elektroniker Christian gebaut bekommen und das System verbindet sich auch mit dem Rest der Elektronikspielzeuge die wir auf unseren Ausstellungen immer mal wieder präsentieren. Plexiglasröhren, -kugeln, -platte und -blöcke mussten bestellt und gelasert werden, dann konnte es mit normalen LEDs angestrahlt werden. Das spannendste war aus meiner Sicht der Dichtungsgummi, der die Frontscheibe hält. Was da so alles passierte erzähle ich nur persönlich bei einem Bier. 😉

Grundiert, lackiert und versiegelt habe ich das Gehäuse und auch die Innenplatte mit normaler Sprayfarbe aus dem Baumarkt, mit Primer sowie Klarlack. Diverse Schalter und Scharniere habe ich angebracht damit man das Gehäuse auch wieder öffnen kann. Mir fiel erst am Schluss auf, dass dies eigentlich gar nicht vorgesehen war.

Den ersten Einsatz hatte er bereits bei der Ausstellung im Frankfurter Nordwestzentrum bei den CosDays.


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